Kapitel 2: Wie funktioniert Gemini – und warum ist es so anders?
Google ist keine Suchmaschine mehr, sondern ein Antwortsystem. Gemini bewertet Inhalte nicht nach Popularität – sondern nach Vertrauenswürdigkeit, Klarheit und Relevanz. Wer in dieser Antwortlogik vorkommen will, muss liefern.
Die KI denkt wie eine Redaktion
Stell dir vor, Gemini ist ein:e Redakteur:in: blitzschnell, kritisch, gut vernetzt. Es analysiert Inhalte, gleicht sie mit anderen Quellen ab und entscheidet in Sekundenbruchteilen, wer als zitierfähig gilt – und wer nicht.
Von Klicks zu Zitaten
Früher war Sichtbarkeit gleichbedeutend mit Platz 1 in den Suchergebnissen. Heute zählt, ob dein Content in der Gemini-Box erscheint – als verlässliche Quelle. Nur wer verständlich und vertrauenswürdig ist, kommt dort hinein.
Beispiel: „Unsere App ist intuitiv.“ wird nicht zitiert. Aber: „Unsere App zeigt dir Veranstaltungen nach Ort, Zeit und Stimmung – basierend auf KI-Logik.“ könnte es werden.
Was Gemini analysiert
- Inhalt: Wird eine klare Frage beantwortet?
- Struktur: Gibt es Absätze, Zwischenüberschriften, HTML-Markup?
- Vertrauen: Gibt es Autor:innen, Impressum, Aktualitätsangaben?
- Relevanz: Passt der Inhalt wirklich zur Suchintention?
Was das für deine Website bedeutet
Deine Inhalte müssen nicht nur überzeugen, sondern überprüfbar, prägnant und eindeutig sein. Je klarer du formulierst, desto höher die Chance, von Gemini als zitierwürdig eingestuft zu werden.
🟠 KLARTEXT
Gemini denkt wie ein:e Journalist:in – schnell, selektiv, verantwortungsvoll. Was zählt, ist nicht Lautstärke, sondern Substanz. Wenn du verstanden und zitiert werden willst, brauchst du Inhalte, die klar, nachvollziehbar und vertrauenswürdig sind.